Bereits vor einigen Jahren hatten WGF und HWB erfolgreich bei anderen unternehmerischen Fragen zusammengearbeitet. Als es nun um die Lösung der Generationennachfolge ging, kam Herr Christiansen wieder in unser Büro in der Holstenstraße.
Das Angebot eines interessierten Investors war für die Gesellschafter-Brüder Bernd und Erhard Christiansen der Auslöser, über die Generationennachfolge nachzudenken. Beide kamen zu dem Schluss, dass sie eine familieninterne Lösung einem Verkauf vorziehen. Bernds Sohn Lars äußerte dazu den Wunsch, den Familienbetrieb zu übernehmen. Er wurde daher als Nachfolger ausgewählt.
Der Nachfolge-Fahrplan beinhaltete, dass Bernd Christiansen die Anteile seines Bruder Erhard übernimmt – mit dem langfristigen Ziel, seine Beteiligungen an seinen Sohn Lars weiterzugeben. So stellte er die Anteilsstruktur optimal für die Generationennachfolge auf.
Über den Kaufpreis einigten sich die Brüder nach den üblichen Preisfindungsverfahren und sie beauftragen die HWB-Finanzberatung, Kapital für den Erwerb einzusammeln.
Andreas Kabon und sein Team suchten nach geeigneten Finanzierungspartnern, die mit folgenden Argumenten überzeugt werden sollten:
Verlässliches Geschäftsmodell:
Die WGF-Bau GmbH ist seit mehreren Jahren am Markt und verfügt über das entsprechende Know-how. Ihr Geschäftsmodell und die langjährigen Lieferantenverträge sichern den langfristigen Erfolg in Norddeutschland.
Vertrauensvolle Kunden:
WGF pflegt enge Geschäftsbeziehungen zu seinen Auftraggebern. Der Kundenstamm besteht fast vollständig aus Energieversorgern, die über eine exzellente Zahlungsmoral verfügen. Ausfallrisiken sind nicht erkennbar.
Stabile wirtschaftliche Verhältnisse:
Das Unternehmen verfügt über eine hohe Eigenkapitalquote und über ein erfolgreiches Geschäftsmodell.
Bernd Christiansen gründete eine neue Gesellschaft, mittels derer er die Anteile seines Bruders erwarb. Bei der Finanzierung des Anteilserwerbs war Hauke Krüger für die Bürgschaftbank involviert. Die Refinanzierung wurde in Teilen durch Mittel der KfW gesichert. Hier zeigte sich im Prozess, dass die sprichwörtlichen „kurzen Wege“ von der HWB zu den Förderinstituten den Prozess vereinfachten. Das bestehende Vertrauen der Geldgeber in unsere Arbeit erleichterte die Kapitalakquise zusätzlich.
Die Transaktion wurde von der Wirtschaftsprüfungs-, Steuerberatungs- und Rechtsanwaltssozietät oelerking bröcker hamann Partnerschaft mbB aus Kiel in strukturellen, steuerlichen und haftungsrechtlichen Fragen begleitet.
Nachfolger Lars Christiansen ist bereits voll in die Geschäftsführung integriert.